Man hat damals allerdings mit einem gemischten Satz, das waren mehrer verschiedene Rebsorten, nur etwa zwischen 5 und 15 Hektoliter pro Hektar, erzeugt.
Gemischter Satz deswegen, weil die Rebsorten damals nicht so ertragstabil waren wie heute und auch gegen pilzliche und tierische Schädlinge nichts unternommen werden konnte. Wurde die eine Rebsorte mal nichts, waren immer noch andere fünf oder sechs da, die wenigstens einen kleinen Ertrag brachten.
Der Frost spielte den Winzern auch oft übel mit, sodaß die Köpfe der Rebstöcke oft im Herbst. Eingegraben wurden, um sie vor Widrigkeiten zu schützen.
Auch die Weinqualität war damals noch nicht so, wie wir das heute gewohnt sind. Meistens waren es kleine Weine und „Sauerampfer“ mit wenig Alkohol, die mit Honig und Gewürzen trinkbar gemacht werden mussten.
Deswegen ist auch in Aufzeichnungen aus der Zeit oft von Eimern und anderen großen Gefäßen die Rede, die von den Leuten in Mengen getrunken werden konnten. Heute bedeckt das Anbaugebiet Franken 6500 ha Rebfläche, die meist an den Hängen des Mains und seiner Nebenflüsse liegen.
Von Urgestein über Buntsandstein, Muschelkalk, Löß, Sand, Keuper, Rotliegendes usw. wächst der Frankenwein und jede Bodenart gibt ihm den eigenen unverwechselbaren Geschmack mit auf den Weg. Es stehen auf der Fläche ca. 45 % Müller-Thurgau, 20 % Silvaner, 10 % Bacchus, 15 % Rotwein, 5% Riesling und der Rest ist mit Sondersorten bepflanzt.
Hektarhöchstertrag ist mit 90 hl/ha gesetzlich festgeschrieben. Was darüber hinausgeht darf nicht als Wein und seine Nebenprodukte verkauft werden.
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Das Barockzimmer für bis zu 20 Personen ausgestattet mit flämischen Barockmöbeln, den Gewölbekeller mit 4 Räumen für bis zu 150 Personen.
Bestuhlung ist vorhanden, Gläser werden ausgeliehen. Die Getränke sollten über uns bezogen werden. Catering vermitteln wir sehr gerne. Für Brotzeiten wenden Sie sich bitte direkt an uns.
Gewölbekeller
Barockzimmer
Weinkeller und Weinschatz
Sekt und Perlwein haben Wein als Ausgangsprodukt. Dieser Wein wird durch einen zweiten Gärungsvorgang veredelt. Man versetzt den Wein mit Zucker und Hefen und verschließt den Behälter – ob Flasche oder Tank – sehr fest und druckdicht.
Die Hefen erzeugen zusätzlichen Alkohol und Kohlensäure und dadurch ergibt sich der Beim Perlwein leichte oder beim Sekt stärker prickelnde Effekt.
Wegen des niedrigeren Drucks wird beim Perlwein keine Sektsteuer fällig, die im übrigen noch der letzte Deutsche Kaiser erhob, um seine Marine zu finanzieren.
Es ist üblich, dass man beide Getränke als Begrüßungsschluck reicht – mit oder ohne Saft oder Likör als Alkoholreduktion oder aromatischer Auffrischer. Wie die Spirituosen spielen Beide bei der Herstellung von Mixgetränken eine große Rolle .
Ein Menü mit verschiedenen Sekt- und /oder Seccosorten zu begleiten, ist wie beim Wein eine anspruchsvolle Angelegenheit, denn jeder Gang muss sich mit dem Getränk ergänzen und passen.
Sektproben werden im Haus auch angeboten.
]]>Schon im Altertum hat man es verstanden Wein zu konzentrieren. Dies war mit Hilfe von einfachen Töpfen mit Kegelaufsatz möglich, innenliegend mit einer Schneckenrinne versehen, mit der man den Alkohol als leicht flüchtigsten Stoff unkompliziert auffangen konnte.
Der „ Branntewein „ aus dem Mittelalter bekannt, war Medizin und Genussmittel zugleich. Von der Qualität her war der „Deutsche Weinbrand“ mindestens genauso berühmt wie Cognac und Armagnac. Leider ist diese Wertschätzung und Qualität durch gewisse Marken nachdem 2. Weltkrieg kaputtgemacht worden.
Ein geschmacksbestimmendes Merkmal ist natürlich der Alkohol. Wie bei der Wurst das Fett ist er der Geschmacksträger. Beim Destillieren fällt bekanntlicherweise Alkohol an, den man nach Anmeldung des Brennvorganges beim Zoll teuer versteuern muss.
Kauft man z. B. bei der Bundesmonopolverwaltung 100 l r.A. eff – gleich reiner Alkohol extra fein filtriert, muss man an die 2000.- € bezahlen, wovon das meiste die Branntweinsteuer ausmacht.
Deswegen ist auch in den Märkten, wo der Preis eine große Rolle spielt, in den letzten Jahren der Alkoholgehalt in den Spirituosen stetig gesunken – rein qualitativ recht fraglich.
Bei der Herstellung von Spirituosen ist es wie beim Wein sehr wichtig sorgfältig die Grundstoffe auszuwählen und zu behandeln, um entsprechend gute Ware zu erzeugen.
Bei der Verkostung spielen auch wie beim Wein die Umwelt, die Trinktemperatur und die Art der Gläser ein entscheidende Rolle, wie auch Speisen, welche die Wirkung des Alkohols etwas eindämmen sollen.
Als Mixgetränke spielen die Spirituosen natürlich auch heute eine große Rolle. Wenn man sein Metier beherrscht, ist es keine große Kunst, im Kopf neue Mixgetränke entstehen zu lassen.
Lassen Sie sich überraschen!
]]>Sie wandeln den Alkohol unter Entwicklung von Wärme in Essig um. Essig ist ein sein Menschengedenken verwendetes Konservierungs- oder Würzmittel. Jeder weiß im Grunde genommen, wann und wo man Essig verwenden kann.
Nachdem es eine Unmasse von alkoholischen Getränken gibt, ist es theoretisch möglich aus allen eine Essigsorte herzustellen.
Mit Essig lässt sich aber aus allen möglichen und unmöglichen Früchten und Grundstoffen ein Auszug erstellen
Wird dieser Gedankengang weitergesponnen, kommt man zu dem Schluss, dass zu jeder Speise der passende Essig möglich wäre, selbst zu Desserts.
Mit Edelessigsorten oder Apéritifessigen kann natürlich auch eine Essigprobe veranstaltet werden
]]>Die Grafschaft umfasste nur 3 Ortschaften und war anscheinend durch den Feld –, Obst- und Weinanbau recht einträglich. Der Graf war Reichsmundschenk, was auf eine bedeutende Qualität der Weine rückschließen lässt, auf die er Zugriff hatte.
Zum anderen konnte er sich nach der Reformation seines Einflusses beim Kaiser und seines Wissens sicher sein um gegen den nur 10 Kilometer entfernten Fürstbischof zu bestehen.
Nach der Christianisierung wählten sich die beiden Ortsteile ihre eigenen Heiligen; der rechtsmainische Teil entschied sich für Bartholomäus, der linksmainische für Nikolaus. Der eine hatte seinen Namenstag im Winter, der andere im Sommer – deswegen die Namen Sommerhausen und Winterhausen.
Einige alte Privathäuser haben auch untypisch große Keller. Sie wurden genutzt von auswärtigen Klöstern, die hier ihren Wein herstellten und lagerten. Von Klöstern weiß man, dass sie weltlichen Genüssen nicht abgeneigt waren und schon immer wussten, was wo wann am Besten war.
Im Dreißigjährigen Krieg hatte Sommerhausen wegen seiner Lage sehr viel zu leiden.
Hierüber gibt es auch ein Büchlein „ Der Schulmeister und sein Sohn „ geschrieben von einem Lehrer über Sommerhausen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich in Sommerhausen wahrscheinlich wegen seiner Nähe zur Großstadt Würzburg eine Künstlerszene entwickelt, mit Musik- und Schauspielaufführungen.
Treibende Kraft war Luigi Malipiero, dem auch nach einiger Zeit der Würzburger Torturm von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde. Der Ort wurde deswegen auch zusehends bekannter und bekannter.
Nach dem Ableben von Malipiero fand man in Veit Relin einen fähigen Nachfolger, der das Konzept des Torturmtheaters noch besser zu nutzen verstand als sein Vorgänger.
Der Verfasser dieser Zeilen bezeichnet Sommerhausen immer als Weltkulturdorf. Fakten zum Ort:
Das ist mehr pro Kopf als jede Großstadt der Welt ihren Einwohnern bieten kann.
]]>Es kann, soweit das einigen Personen überhaupt möglich ist, weil sie zu viele Geheimnisse in und um den Wein verstecken wollen, um ihre Zeitgenossen möglichst dumm sterben zu lassen, sehr sachlich und nüchtern mit diesem Thema umgegangen werden.
Die alte Regel – weißer Wein zu hellem Fleisch und roter Wein zu dunklem Fleisch – ist absolut ungeeignet. Sie wurde wahrscheinlich in alter Zeit von Franzosen erdacht, welche von ordentlichem Weißwein keine Ahnung hatten.
Nachdem die mitteleuropäische Küche eigentlich relativ neutral (wenig gewürzt) schmeckt im Vergleich mit südeuropäischen Maßstäben, passt zu diesen Speisen im Zentrum Europas eher der klassisch neutrale Wein wie Riesling, Silvaner, Müller – Thurgau und Gutedel und beim Rotwein Spätburgunder, Portugieser und Schwarzriesling.
Andere Rebsorten die etwas mehr oder weniger Aroma haben sind dann für intensiver gewürzte Mahlzeiten zuträglicher. Als ausgesprochenes Beispiel passt Bacchus ausgesprochen gut zu euroasiatischen Gerichten.
Schokolade und Wein, und Zigarren, Zigaretten oder Pfeife zu Wein ist mehr oder weniger eine Modeerscheinung. Man merkt, es wird schnell wieder still um diese Themen, anscheinend hat jeder Verbraucher gemerkt, dass dies eine Vergewaltigung des Weines ist, um im Zusammenhang mit Wein wieder Neues ansprechen zu können.
Edle Spirituosen passen sehr viel besser zu Schokolade und Zigarren oder Pfeife als alles andere, sonst wäre sicher in der Zwischenzeit ein mit Wein und Schokolade versehenes Produkt auf den Markt gekommen.
Wein ist mit Essen universell nutzbar und als alltägliches Getränk auch der Gesundheit dienlich.
Sei es als Vor- oder Abtrunk (Apritif oder Digestif) bei Speisenfolgen, zu jeder Speise einen anderen Wein oder Sekt, unser Getränk bietet für den Verdauungsapparat den bestmöglichen Komfort.
Aber auch als erfrischendes Schorle im Hochsommer bietet er alles was der Körper braucht – vom Wasser angefangen über Mineralien, Vitamine, Traubenzucker und den entspannenden Alkohol nicht zu vergessen.
Wie überall macht es natürlich auch die Menge. – Allzuviel ist ungesund.
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